20.09.2008 – 16.11.2008
Eröffnung Freitag 19.09.
Johannes Spehr
Die Revolution findet nicht statt
Draußen, beim Picknicken. Oder drinnen, beim Umzug, beim Tanzen, beim Fernsehschauen, mit oder ohne Hasenmaske. Alltägliche und dennoch eigenartige Situationen, detailreich erzählt, die man gleich zu erkennen glaubt. Aber immer stimmt irgendetwas nicht. Was all diese unschuldig Aussehenden da, in den teils im Raum installierten, fast kindlich naiv anmutenden Zeichnungen von Johannes Spehr (*1965) eigentlich machen, bleibt so rätselhaft wie die Frage, was wir da eigentlich selbst in unserem eigenartigen Alltag machen und hinterlässt ratlose, nachdenkliche Betrachter, die dennoch lange nicht vom genau hinschauen müssen loskommen. Johannes Spehr » entwickelt eine große und vielversprechende Leben-als-Baustelle-Metaphorik « ( Stefanie Heraeus).
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.