22.09.2012 – 18.11.2012
Eröffnung Freitag 21.09.
Guillaume Bruère
GIOM Tausendfüßler
Gemeinsam mit dem MARTa Herford präsentiert die Galerie der Stadt Backnang, ab 22.09., in einer Doppelausstellung den französischen Ausnahmekünstler Guillaume Bruère. Es ist die erste umfassende Museumspräsentation des in Berlin lebenden Künstlers (*1976 in Châtellerant / Poitou-Charentes).
Als Zeichner, Maler, Bildhauer und Performer hat Bruère in den letzten Jahren ein äußerst variantenreiches Werk geschaffen: Farbintensive Ölkreidezeichnungen stehen neben filigranen Tuscheblättern, großformatige Leinwände und grobe Sägeschnitte neben collagierten Kleinplastiken.
Die Arbeiten des höchst produktiven Künstlers bestechen durch die Expressivität ihres Ausdrucks, die Verwendung der unterschiedlichsten künstlerischen Medien sowie die Vielzahl der behandelten Themen: (Selbst-)Porträts, Tierdarstellungen, aber auch Phantasiewesen und Wappendarstellungen bevölkern seine, oft mit einer gehörigen Portion Ironie gespickten Bildwelten.
Dies gilt in besonderer Weise auch für seine farbigen Museumszeichnungen: Es gehört zu den Strategien Bruères, Museen zu besuchen und dort in die Rolle des Kopisten zu schlüpfen, der sich, mit fahrbarem Tisch und Staffelei ausgerüstet, Werke der Alten Meister aneignet. Auf diese Weise entstehen jedoch keine Kopien im klassischen Sinn, sondern vielmehr mit großer Intensität und unter hohem körperlichem Einsatz gezeichnete, höchst eigenwillige Kommentare zu den Originalen.
Erstmalig werden die in der Staatsgalerie Stuttgart, im Stuttgarter Kunstmuseum und im Backnanger Graphik-Kabinett entstandenen Zeichnungen nach Meisterwerken von bsp. Albrecht Dürer oder Hugo van der Goes bis zu Otto Dix gezeigt. Guillaume Bruère bezeichnet sich selbst als Extremzeichner, der mit einem sehr unmittelbaren, wilden Gestus, wie ein Tausendfüßler seine Papiere oder Leinwände bearbeitet. Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Katalog zum Preis von 22,- Euro.
Als Zeichner, Maler, Bildhauer und Performer hat Bruère in den letzten Jahren ein äußerst variantenreiches Werk geschaffen: Farbintensive Ölkreidezeichnungen stehen neben filigranen Tuscheblättern, großformatige Leinwände und grobe Sägeschnitte neben collagierten Kleinplastiken.
Die Arbeiten des höchst produktiven Künstlers bestechen durch die Expressivität ihres Ausdrucks, die Verwendung der unterschiedlichsten künstlerischen Medien sowie die Vielzahl der behandelten Themen: (Selbst-)Porträts, Tierdarstellungen, aber auch Phantasiewesen und Wappendarstellungen bevölkern seine, oft mit einer gehörigen Portion Ironie gespickten Bildwelten.
Dies gilt in besonderer Weise auch für seine farbigen Museumszeichnungen: Es gehört zu den Strategien Bruères, Museen zu besuchen und dort in die Rolle des Kopisten zu schlüpfen, der sich, mit fahrbarem Tisch und Staffelei ausgerüstet, Werke der Alten Meister aneignet. Auf diese Weise entstehen jedoch keine Kopien im klassischen Sinn, sondern vielmehr mit großer Intensität und unter hohem körperlichem Einsatz gezeichnete, höchst eigenwillige Kommentare zu den Originalen.
Erstmalig werden die in der Staatsgalerie Stuttgart, im Stuttgarter Kunstmuseum und im Backnanger Graphik-Kabinett entstandenen Zeichnungen nach Meisterwerken von bsp. Albrecht Dürer oder Hugo van der Goes bis zu Otto Dix gezeigt. Guillaume Bruère bezeichnet sich selbst als Extremzeichner, der mit einem sehr unmittelbaren, wilden Gestus, wie ein Tausendfüßler seine Papiere oder Leinwände bearbeitet. Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Katalog zum Preis von 22,- Euro.
Samstag, 13. Oktober, 10 – 13 Uhr, „Zeichnen bis der Stift bricht“
Kunstaktion für Kinder von 8 – 12 Jahren mit Barbara Kastin
Anmeldung erforderlich unter 07191 / 34 07 00 (vormittags oder AB).
Ein Projekt in Kooperation mit MARTa Herford (26.08. – 04.11.2012)
Die Ausstellung ist Teil der vom Institut Français initierten „Französischen Wochen im Großraum Stuttgart und Tübingen“.
Kunstaktion für Kinder von 8 – 12 Jahren mit Barbara Kastin
Anmeldung erforderlich unter 07191 / 34 07 00 (vormittags oder AB).
Ein Projekt in Kooperation mit MARTa Herford (26.08. – 04.11.2012)
Die Ausstellung ist Teil der vom Institut Français initierten „Französischen Wochen im Großraum Stuttgart und Tübingen“.
