Nach einem Studium an den Kunstakademien von Prag und Berlin und russischer Kriegsgefangenschaft kam der in Böhmen geborene Künstler 1946 nach Backnang, wo er bis zu seinem Tod 1984 als freischaffender Maler und Autor lebte. Einen Namen machte er sich insbesondere als Portraitist zahlreicher Persönlichkeiten. Backnang war seine Stadt – er hielt sie nicht nur in zahlreichen Bildern fest, sondern widmete ihr auch verschiedene Bücher, wie etwa „Backnang – vorwiegend heiter“ (1974) oder „Backnang – Ein Wintermärchen“ (1983) und schuf plastische Arbeiten für den öffentlichen Raum. Die gemeinsam mit dem Heimat- und Kunstverein Backnang veranstaltete Gedächtnisausstellung zeigt Werke aus den Beständen des Vereins und der städtischen Kunstsammlung und wird an Oskar Kreibichs 100. Geburtstag eröffnet. 

 

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